China belastet Menschenrechtsdialog



Peking/Washington (dpa) -
Die Wiederaufnahme des Dialogs über Menschenrechte zwischen China und den USA nach fast vier Jahren ist gestern von Nachrichten über Festnahmen chinesischer Dissidenten und tibetischer Mönche überschattet worden. Der Arbeiteraktivist Yue Tianxiang wurde in Tianshui festgenommen, nachdem er Korruption und Mißachtung von Arbeiterrechten in einem Staatsbetrieb angeprangert hatte, berichtete aus Hongkong das Informationszentrum für Demokratie und Menschenrechte in China.


TAZ Nr. 5734 vom 13.01.1999 Seite 10 Ausland 18 Zeilen
Agentur