Aktuelle Nachrichten aus
Ostturkestan
1) Bingtuan
plant Einsiedlung von 580.000 Chinesen aus dem inneren China noch dieses
Jahr

Die chinesische Regierung schickt
uigurische Bauern aus ihren Heimatorten in fremde Regionen unter dem
Deckmantel "Viele Arbeitskräfte in fremde Regionen entsenden“. Um möglichst
viele Chinesen aus dem innerem China nach Ostturkestan zu holen, gründete
die örtliche Regierung in Ostturkestan so genannte "Produktionswerke“. Damit
wurde die Einsiedlung von Chinesen verstärkt.
Das Tianshan Nachrichtennetz berichtete, dass die chinesische Regierung
unter dem Deckmantel "Arbeitskräfte für die Baumwollernte" plant, noch in
diesem Jahr 580.000 Chinesen nach Ostturkestan zu entsenden. Die
angesiedelten Chinesen werden in Bingtuan in verschiedene Gruppen
eingeteilt. Jedes Kilo Baumwolle, das die Chinesen ernten, wird mit 0,75
Yuan vergütet.
In diesem Jahr, sowie auch im letzten Jahr, werden die Fahrtkosten der
chinesischen Einsiedler erstattet. Bingtuan habe in diesem Jahr auf 7,5
Millionen Hektar Boden Baumwolle gepflanzt. Dies entspricht 1/3 des gesamten
Bodens für die Baumwollernte in Ostturkestan.
2) Durchschnittseinkommen von uigurischen Bauern
erst 2015 mit Durchschnittseinkommen von Chinesen vergleichbar

In der Rangfolge der Einkommen in
China, stehen die uigurischen Bauern auf dem letzen Platz.
Die Abendzeitung in Ürümqi berichtete, dass das Durchschnittseinkommen der
uigurischen Bauern erst 2015 mit dem Durchschnittseinkommen der Chinesen
vergleichbar sein wird.
Statistiken zeigen, dass das Jahreseinkommen der uigurischen Bauern und der
Bauern aus Bingtuan 1306 Yuan pro Person beträgt. Die chinesische Regierung
plant, das Jahreseinkommen bis auf 3000 Yuan zu erhöhen.
Tatsächlich jedoch, beträgt das Jahreseinkommen der uigurischen Bauern nur
noch 1000 Yuan. Die Chinesen in Bingtuan verdienen im Vergleich das 4-fache.
3) Bauern in Qing Daoda demonstrieren gegen die
Regierung

Das Boxun Nachrichtennetz berichtete,
dass die Bauern seit dem 23.07.07 gegen die Regierung demonstrieren. Der
Grund für den Aufstand ist, dass die chinesische Regierung unter dem
Deckmantel „Vorbereitungen für die Olympischen Spiele“ Eigentum
beschlagnahmt hat.
Die Bauern forderten ihre Eigentumsrechte von der Regierung. Die Regierung
jedoch setzte gegen die Demonstranten Polizisten ein. Diese wurden von den
Polizisten sehr unmenschlich behandelt. Trotz des Polizeieinsatzes setzten
die Bauern die Demonstration fort.
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