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Meine Trauer in Weltfrauentag 8. März

Bericht von Reyhangül Hupur

DIn diesen letzten Tagen vor dem Weltfrauentag 8. März fühlt sich mein Herz aufgrund vieler Umstände in großer Trauer.
Wenn ich die in eine freie, moderne und entwickelte Welt wachsende und glücklich lebende europäische Frau vergleiche mit einer Frau in Ost-Turkestan, die ohne eine Möglichkeit auf normales menschliches Leben wachsen und leben soll, kommen in meinen Augen schmerzhafte Tränen.

Vor meinen Augen sind Bilder von ost-turkestanischer Frau:
- eine Frau, die ohne ihren erschossenen Mann oder Kinder mit tränenden Augen ihr ganzes Leben trauern soll…
-eine Frau, die ihr eigenes Kind durch Zwangsabtreibung verloren hat und deswegen ein Selbstmord beginnen will…
-eine Frau, die jeden Tag vor Gefängnistüren auf ihren inhaftierenden Mann oder Sohn warten soll…
-eine Frau, die durch Zwang zur Prostutierte geworden und nach VR China geschickt ist um die chinesischen Kunden zu befriedigen…
-eine Frau, die ihr eigenes Kind allein Zuhause sitzen lässt um ein bisschen Geld zu verdienen…
-eine Frau, die wegen dem Beten an Gott in Gefängnissen ihr ganzes Leben verbringen soll.

Kurz gesagt, wenn ich dies alles vergleiche, laufen zwangsmäßig einigen Fragen in meinem Kopf: Warum ist das Leben für Frauen auf dieser Erde so verschieden? Was für eine Sünde haben die Frauen in Ost-Turkestan begegnet um so leiden zu müssen? Wann ist das Ende des Leidens der uyghurischen Frauen? Können die uyghurischen Frauen irgendwann in der Zukunft in einem freiem und demokratischem Rechtsstaat leben?

Ich selber gehöre zu einer Frau, die aus Ost-Turkestan kommt. Aber obwohl ich in Deutschland zu eine der glücklichsten Frauen gehöre, die in einem freien und gleichberechtigten Staat lebt, ist mein Herz und meine Seele bei meinen Landsfrauen, die immer noch in einem Diktatur leben und viel leiden müssen.

In meine Kindheit und Jugend habe ich viele Legenden und Geschichten über die uyghurischen Heldinnen gehört. Zum Beispiel, in der Mandschu Regentschaft lebende Iparhan, die in eine Gefangenschaft genommen wurde und hat um ihre Ehre, Glauben und Würde zu retten einen Selbstmord begegnet. Oder aus Üqturpan stammenden 7 uyghurischen Heldinnen, die gegen Mandschu Armee gekämpft haben. Oder Heldtaten von Frau Rizwangül und den anderen Frauen in 40-gen in der Zeit der Freiheitskampfes um die Unabhängigkeit der Republik Ost-Turkestan. Mit diesen ganzen Geschichten und Legenden bin ich aufgewachsen.
Dieser Gefühle verstärken in meinem Herz wachsende Hass auf kommunistische Regierung der VR China, die für das Leiden und die Trauer der uyghurischen Frauen verantwortlich ist. Aber die Hoffnung um ein glückliches Ende dieses Verbrechens lässt mein Verstand immer noch auf eine Gerechtigkeit in dieser Welt zu glauben.
Ich hoffe und glaube, dass in der schnellsten Zukunft die uyghurischen Frauen in Ost-Turkestan in solchen Tagen wie kommender Weltfrauentag wie europäischen Frauen auch so frei und glücklich lächeln können.
 


© ETIC © Uygur.Org  26.01.2008 12:27   Published By A. Karakash