Chinesen vergiften 150 uyghurische Grundschüler


ETIC/ IPA. Bei den bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen uyghurischen Türken und Chinesen am 08. Mai 1998 in der Ost-Türkistanischen Stadt Gulca waren etwa 50 Chinesen ums Leben gekommen. Die Chinesen, die hier von den Uyghuren schwer getroffen wurden, nahmen, da sie es mit der erwachsenen Bevölkerung nicht  aufnehmen konnten, bittere Rache an Kindern. Am 8. Mai tauchte eine Gruppe von Chinesen an einer Grundschule im Stadtteil  Kepekyüzü von Gulca auf und unter dem Vorwand, sie zu impfen, wurde 150 uyghurischen Kindern Gift injiziert. Als bald daraufhin die ersten Kinder starben, bemerkten Eltern der anderen Schüler was geschehen war und lieferten ihre Kinder umgehend in die Krankenhauser ein. Die gleichen Personen versuchten erneut an der 9. Grundschule von Gulca Kinder zu 'impfen', doch der Schulleiter, der bereits Kunde vom ersten Vorfall erhalten hatte, erkundigte sich nach ihren Papieren von der Gesundheitsbehörde worauf der Schwindel aufflog und die Gruppe vom Schulleiter verjagt wurde. Diese Vorfälle übten heftige Reaktionen unter der Bevölkerung gegen die Regierung  aus, worauf die chinesische Regierung, als sie von den Vorfällen erfuhr, diese Verbrecher mit dem Vorwand, Spannungen zwischen Uyghuren und Chinesen vermeiden zu wollen  in Schutz nahm und die lächerliche Erklärung abgab, die Gruppe sei tatsächlich von der Gesundheitsbehörde beauftragt gewesen, Separatisten hätten jedoch ihre Impfstoffe gegen Gift ausgetauscht.


China verlegt 30,000 Soldaten seiner Spezialtruppen nach Ost-Türkistan

ETIC/ IPA. Wie die Zeitschrift Jing Ming aus Hong Kong in seiner Ausgabe Mai/98 berichtet, hat China 30,000 Soldaten der im Bezirk Jilin stationierten Speziellen Einheiten nach Ost-Türkistan verlegt. Die Truppenverlegung fand unter grosster Eile statt und wurde am 11. April beendet. Die Frage, was die Chinesische Regierung mit diesen Truppenverlegungen   beabsichtigt dringt sich natürlicherweise auf.