Wie der Journalist des Ostturkestanischen Informationszentrums Abdullah Pamirin berichtet, üben seit dem Beginn des Fastenmonat Ramadan chinesische Okkupanten durch Polizei, Sicherheitsdienst und Spione einen großen Druck auf die uigurischen Muslime aus. Die fastenden Muslime werden wie politische Verdächtige beschuldigt, das Beten „Teravi namaz“ versucht man zu verbieten, in Iftar-Zeiten(Abendessen) zwingt man sie zu Arbeiten in ihren Geschäften.

Seit dem Beginn des Ramadan wurden in örtlichen und dörflichen Moscheen die Megafone weggeschmissen, damit man die Zeiten zum Beten nicht mehr hören kann. In den Iftar- und Sahur-Zeiten befindet sich in jeder Straße ein Spion, der ermitteln soll, wer und wie viele das Fasten angefangen haben. In den Gebetszeiten „Teravi Namaz“ werden die Polizeiwagen mit Sirenen auf den Straßen gefahren, damit man bei der Bevölkerung und gläubigen Uiguren ein Angstgefühl erreicht.

Wie wir alle wissen werden im Fastenmonat viele Beamte und Schüler entlassen, weil sie gefastet haben. Seitdem versuchen die Beamten und die Schüler dies zu verheimlichen. Dieses Jahr wird in der Zeit des Fastenmonats laut chinesischen Behörden in jeder Behörden- oder Schülerkantine ein freies Mittagessen ausgegeben. So zwingen die Chinesen das Fasten zu brechen. Außerdem werden die Renten von Fastenden erst später ausgezahlt als diejenigen von nicht fastenden Rentnern. Auf die Frage, warum sie solche Erniedrigungsaktionen durchführen, antworten sie einfach: „Wir müssen uns um die Gesundheit unsere Beamten und Schüler kümmern. Und wir werden dafür alles tun!“ Niemals hat es die chinesischen Behörden interessiert, ob das uigurische Volk satt oder hungrig, tot oder lebend ist und auf einmal kümmern sie sich im Fastenmonat Ramadan um uns! Ist das nicht eigenartig?

Solche Aktionen im Ramadan passieren vermehrt in den südlichen Provinzen von Ost-Turkestan und haben in diesem Jahr an Heftigkeit zugenommen.
Solcher Terror von chinesischen Kommunisten im heiligen Fastenmonat Ramadan weckt großen Hass in den Herzen von Menschen.