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UCHKUN [Funke Zeitung]

Übersetzung vom 60. Bericht [13.06.2001]


Themen

1. Die chinesische Regierung führt in Xingjiang Aktionen mit dem Namen „HARTER SCHLAG“ in drei Phasen durch.
2. Das „Obergericht des Autonomengebiets“ hat von untergeordneten Gerichten verlangt, daß sie an den Einsätzen aktiv teilnehmen müssen.
3. In der erste Phase der „HARTER SCHLAG“ Aktion, hat die chinesische Regierung mehr als 500 unschuldige Uighuren verurteilt.
4. Wichtige Nachrichten über die sogenannte „HARTER SCHLAG“ Aktion.
5. Die chinesische Regierung hat den uighurischen Mitgliedern der kommunistischen Partei strenge Vorschriften gemacht.
6. Ablimit Abbas ist in der Stadt Gulja durch Erschießung hingerichtet worden.
7. Die uighurische Frauen sind durch diese Aktionen auch hart getroffen.
8. Die Polizei hat in Xingjiang über 4000 Gewehre gesammelt.
9. Die Regierung hat in Lop-Nor Atomtests vorbreitet.
10. Die Gewalttat der chinesischen Regierung vor dem Rabiye Kadir Kaufhaus.   

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1. Die chinesische Regierung führt in Xingjiang die „HARTER SCHLAG“ Aktionen in drei Phasen durch.

 Informationen des Informationszentrums Ostturkestans zufolge hat die chinesische Regierung die „HARTER SCHLAG“ Aktionen in 3 Abschnitten geplant. Der erste Abschnitt wird von April bis Ende Mai durchgeführt, und in diesem Abschnitt will die chin. Regierung die gesamte Polizei, Gendarmerie und Soldaten in Bewegung setzen und alle schon in schwarze Listen eingetragen, verdächtigen Uiguren sofort verhaften lassen. Alle Bezirk und Kreisstätten müssen öffentliche Verhöre veranstalten und die „Verbrecher“ sofort verurteilen. Mit dieser ersten Phase will die chin. Regierung den sogenannte „Nationale Separatisten“ und „Illegalen Religiösen“ (Die Menschen wollen eine Demokratie und ein eigenes Gebiet) ihre Macht demonstrieren. 

Den zweiten Abschnitt will die chin. Regierung von Juni bis Ende Juli 2002 durchführen. Während dieses Abschnittes, will die chin. Regierung gegen die im ersten Abschnitt angefallenen „Verbrechern“ noch mal ermitteln und „HART ZUSCHLAGEN“ . 

In dritten Abschnitt will die chin. Regierung von Juli 2002 bis Ende 2002 den allgemeinen sozialen Frieden, schwache Völker und geschwächte Regionen kontrollieren und auch die Verhöre der verhafteten „Verbrechern“ durchführen. 

2 . Das „Obergericht des Autonomengebiets“ hat von untergeordneten Gerichten verlangt, daß sie an den Aktionen aktiv teilnehmen müssen. 

In einem in der amtlichen Justizzeitung von Xinjiang erschienenen Bericht, hat das „Obergericht des Autonomiegebiets“ vor kurzem an alle gerichtlichen Ebenen mitgeteilt und verlangt, daß die Aktionen mit Ernsthaftigkeit vollzogen werden müssen, sofort und mit aller Härte verurteilt werden soll und man nicht weichherzig bleiben darf, um dem uighurischem Volk die Macht des chinesische Gerichts zu zeigen.
Nach Beginn dieser Aktion, sollen alle Gerichte in allen Orten jeden Tag offene Gerichtssitzungen durchführen und den ersten Abschnitt der Einsätze, die willkürlich inhaftierten, Uighuren deren Schuld man nicht beweisen konnte dennoch zu verurteilen.  

3 . Im ersten Abschnitt des „HARTER SCHLAG“ Aktions, hat die chinesische Regierung mehr als 500 unschuldige Uighuren verurteilt. 

Nach einer direkt erhaltenen Nachricht der „Xinhua Presseagentur“ und dem „Uighurischen Informations-Center“, hat die chinesische Regierung bereits im ersten Abschnitt der Aktionen nur vom 21.04. bis zum 29. 04 mehr als 500 unschuldige Uighuren mit der Todesstrafe bestraft, und andere begrenzten oder lebenslänglichen Gefängnisstrafen verurteilt.  

In diesem Abschnitt wird die Anzahl der verhafteten Uighuren auf mehrere Tausend geschätzt.
Außerdem hat das Obergericht des Autonomiegebiets von allen unteren Gerichten verlangt, daß die Urteile nicht einzeln zu vollstrecken sei, sondern Massenvollstreckung gleichzeitig vollzogen werden sollen.
Nach der Mitteilung der „Xinhua Presseagentur“, hat die chin. Regierung zwar in diesen paar Jahren den  „Nationale Separatisten“ bei der „Harter Schlag“ Aktionen zugesetzt, aber das Ergebnis sei, daß die sogenannten „Personen, die die öffentliche Sicherheit gefährden“ sich mehr als zuvor vermehrt  hätten. Letztes Jahr waren es 12,25 % mehr als im vorherigen Jahr, das bedeutet je mehr „Harter Schlag“ desto härter müsse man zustossen. 

4 . Wichtige Nachrichten von „HARTER SCHLAG“ Aktionen.

 Nach Befehl der Zentrale der chinesischen Regierung, müssen die „HARTER SCHLAG“ Einsätze besonders in Xinjiang scharf durchzuführen sein. Aber leider haben die chinesische Justizbehörden nicht wirkliche Verbrechern und Mörder verhaftet, sondern unschuldige Uiguren willkürlich inhaftiert ohne das Anklage gegen sie erhoben worden wäre und mit Lug und Trug zu Todesstrafen, begrenzten oder lebenslänglichen Gefängnisstrafen verurteilt. 

In Kaschgar
Informationen des Informationszentrums Ostturkestans von „Kaschgar Zeitung“ zufolge sind 186 unschuldige Menschen von 26.04.01 bis 29.04.01 in Kaschkar  willkürlich inhaftiert wurden, von denen 153 zu Todesstrafen und lebenslänglichen Gefängnisstrafen verurteilt wurden und 6 Todesurteile wurden am 26.04.01 vollstreckt , unter anderen an Ablimit Memet, Ehmet Tursun und Abdugani Semet. 

In Gulja
Leider setzt die chin. Regierung gleiche wie anderen Städten auch in Gulja seit den „HARTER SCHLAG“ Aktionen ihre Politik der willkürliche Massenverhaftungen, Massenverurteilungen, Massenhinrichtungen und Folter in den Gefängnissen fort, z.B. am 21.04. hat das Mittelgericht von Gulja 13 unschuldige Uiguren als angebliche  „nationale Separatisten und illigale Religiöse“ beschuldigt und zu Todesstrafen verurteilt und hingerichtet, von denen unter andere sind: Tudahun, Dilschatbek Tursun, Azat Munar, Yasinjan, Yarmemet Imin, Tursuntay Memet und Zeydin Kenji.
Am 28.04. in Kreisstadt Yengiyer von Gulja sind 4 uigurische unschuldige Jungen: Sawutjan, 26 Jahre alt, Ablimit Karim, 30 Jahre alt, Ömer Karim, 25 Jahre alt und Polat, 35 Jahre alt wurden unter der Anschuldigung „pro Separatismus“ verhaftet.
Am 01.05. in Dadamtu, Nogaytu und Ahtöpe die Umgebung von Stadt Gulja wurden 11 unschuldige Uiguren als angebliche „pro nationale Separatisten „beschuldigt und verhaftet. 

In Korla:
Am 27.04. um 10.00 Uhr hat das Mittelgericht von Korla 50 unschuldige Uiguren verurteilt, von denen 6 unter Anschuldigung „Pro nationale Separatisten“ zu Todesstrafen verurteilt und vollstreckt, sie sind: Tahir Awut, Enver Nasir, Kerem Kasim, Ahmet Kurban, Tohti Memet und Kurban Abdurehim. 

In Hoten:
Die chinesische Regierung zeigt in Hoten die gleiche willkürliche Praxis wie in den anderen Städten.
Am 28.04. hat das Mittelgericht von Hoten vor Bagchi Bazar Market 16 unschuldige Uiguren als „Terroristen, nationale Separatisten, Illegale Religiöse“ mit verschiedene Strafe verurteilt: Abdulrischt Obulhasan, 22 Jahre alt, 9 Jahre Gefängnis und 1 Jahr politische Recht verbot. Ehmetniyaz Metroze, 34 Jahre alt, 12 Jahre Gefängnis und 4 Jahre politische Recht verbot. Tursuntochti Ehmet, 27 Jahre alt, 10 Jahre Gefängnis und 2  Jahre politische Recht verbot. Tursun Ömer, 23 Jahre alt, 10 Jahre Gefängnis und 3 Jahre politische Recht verbot. Memetabla Islam, 26 Jahre alt, 10 Jahre Gefängnis und 3 Jahre politische Recht verbot. Abdulmejit Abdukerim, 18 Jahre alt, 10 Jahre Gefängnis und 3 Jahre politische Recht verbot. Jaffar, 18 Jahre alt, 13 Jahre Gefängnis und 2 Jahre politische Recht verbot. Memetrozi Ehmet, 26 Jahre alt, 15 Jahre Gefängnis und 5 Jahre politische Recht verbot. Osman Sulayman, 23 Jahre alt, 15 Jahre Gefängnis und 4 Jahre politische Recht verbot. Ehmettochti Abla, 27 Jahre alt, 20 Jahre Gefängnis und 5 Jahre politische Recht verbot. Tursun Kadir, 26 Jahre alt, 14 Jahre Gefängnis, und 2 Jahre politische Recht verbot.
In Turpan:
Das „Ost turkistanische Information Center“ hat von der „Turpan Zeitung“ Nachrichten erhalten, wonach die Gerichten der Region Turpan öffentliche Gerichtsversammlungen veranstaltet und 13 unschuldige Uiguren mit Namen „Staatsbrecher und Mörder“ zur verschiedenen Strafen verurteilte, die Namen sind:
1. Tohti Hebibullah, Todesstrafe.
2. Abdusemet Bekri, 10 Jahre und 8 Monaten Gefängnis.
3. Abdurahman Kerem, 3 Jahre Gefängnis.
4. Weli Abdurahman, Gefängnis für unbegrenzt.
5. Ekber Abdurahman, 15 Jahre Gefängnis.
6. Ömer Mehmet, 7 Jahre Gefängnis.
7. Mömin Kadir, 11 Jahre Gefängnis.
8. Ömer Merdan, 3 Jahre Gefängnis.
9. Yüsüp Tusiyat, 10 Jahre Gefängnis.
10. Rejep Osman, 10 Jahre Gefängnis.
11. Gheni Eliniyaz, 6 Jahre Gefängnis.
12. KaharRozi, 3 Jahre Gefängnis.
13. Abdurehim Kerem, 2 Jahre Gefängnis.
In Kreisstadt Toksun:  
Am 29.04.Um 16.00 Uhr hat Gericht von Kreissadt Tohsun auf dem Sportplatz Tohsun „HARTER SCHLAG“ öffentliche Gerichtsversammlung veranstaltet und unter andere Gheni Tursun, Osman Menglik, Zibibullah Hebibullah insgesamt 24 unschuldige Uiguren zur verschiedene Strafe verurteilt. Die Veranstaltung haben mehr als 1000 Uiguren teilgenommen. Die Verurteilten waren 19 bis 59 Jahre alt.
Der Stellvertreter von Tohsun Polizei Jiang Mao Hung hat bei einer öffentliche Gerichtsversammlung (die Versammlung wurde von Partei der Turpan Region und Volksregierung der Turpan zusammen veranstaltet  geäußert,  daß die „HARTER SCHLAG“ Einsätze noch mit aller Ernsthaftigkeit weiter durchgeführt wird.
In Aksu:
Nach einer dem „Uigurische Information Center“ direkt aus der Heimat übergebenen Mitteilung hat das  Mittelgericht von Aksu Region am 27.04. extra öffentliche Gerichtsversammlung von „HARTE SCHLAG“ Einsätze veranstaltet und 5 unschuldige uigurische Jungen als „nationale Separaten und illigale Religiöse“ zu Todesstrafen verurteilt und jene bereits vollzogen. Die Namen sind:
1. Abdullah Ghojek
2. Eysa Tohti
3. Yüsüp Ehmet
4. Memet Ehmet
5. Abdukadir Memet
Nach Verurteilung wurden die verurteilte Uiguren mit 122 LKW, 300 Soldaten und 400 Polizisten zum Strafplatz gebracht und sofort hingerichtet. Die Hinterbliebenschaft wurde nicht dem Familienangehörigen zurückgegeben, sondern wurde in einem 6 Meter breiten, und 2 Meter tiefen Loch vergraben. Die Familienangehörigen der Hingerichteten wurde das Betreten des Geländes nicht erlaubt. 

5. Die kommunistische Partei hat für die uigurische Parteimiedglieder harte Vorschriften angeordnet. 

Eigener Bericht:  Nach Ziel der chin. Regierung wurden die uigurische Parteimiedglieder während „HARTER SCHLAG“ Aktionen hart getroffen. Schließlich wurden ihren Interesse und Loyalität gegenüber der kommunistischen Partei geschwächt und Austritte nehmen zu. Außerdem nehmen Sympatie, Zuneigung und Loyalitäta mit den sogenannten. „nationalen Separatisten und illegale Religiöse“ zu. Das Resultat macht der chinesischen Regierung große Sorgen.
Die chinesische Regierung war während der „HARTER SCHLAG“ Aktionen einerseits mit der Verhaftung und Verurteilung die unschuldige Menschen beschäftigt und andererseits mit der Erstellung um neue Regeln  und Kontrolle die uigurische Mitglieder der kommunistischen Partei aktiv.
Am 09.05.01 berichtete die „Xinjiang Nachrichtenagentur“ das ein „Ermittlungskomitee des Autonomiegebiets“ am 08.05 eine Vorschrift verteilt hat. Demnach müssen  die Mitgliede und Organisationen der kommunistische Partei die Gegnern an der „HARTER SCHLAG“ Aktionen hart bestrafen.
Die „Xinjiang Zeitung“ hat über die Anordnungen des Ermittlungskomitee's der Autonomen Region ausführlich berichtet. Diese Anordnungen hat insgesamt 22 Artikeln und fragt: "Wie bestraft man die uigurischen Mitglieder der Partei, die  „nationale Separatisten“ unterstützen, Nachrichten weitergeleitet haben, illegale Presse erstellt haben und nicht mit der kommunistische Partei aktiv zusammen gearbeitet haben?".
Der stellvertretende Sekretär der kommunistische Partei des Autonomiegebiets und Vorsitzender des Ermittlungskomitee's des Autonomiegebiet's Hu jia yen äußerte, daß das vom Zentralkomitee der Partei im Jahr 1996 veröffentlichte Dokument in Klausur 7 erklärt, daß die Gefährdung von Xinjiang von “nationale Separaten und illigale Religiöse“ käme.
Im Jahr 1997 hat das Ermittlungskomitee des Autonomiegebiet's erklärt, daß das Ermittlungskomitee in Xinjiang bezüglich der Mitgliede der kommunistische Partei eine starke Kontrollierung durchgeführt hätte.
Außerdem meinte Hu jia yen, daß nach Veröffentlichung der Anordungen für alle die Ziele klar wuurden und für die uigurische Mitglieder der kommunistische Partei eine Demarkationslinie aufgezeigt wurde, die -wenn verletzt- zu harten Strafe führe. Das Ziel die Veröffentlichung der Anordungen ist, daß die uigurischen Miedglieder der Partei während dieser Einsätze bei „klare Position“ bleiben würden. 

6 . Ablimt Abbas ist hingerichtet. 

Eigener Bericht: Die chinesische Regierung hat mit der „HARTER SCHLAG“ genannten Aktion Massenhinrichtuingen an Uiguren durchgeführt. In einem dem Informationszentrum zugespielten Bericht zufolge hat das Mittelgericht über den Vollzug der Todesstrafe und Hinrichtung des Ablimt Abbasis als „nationalen Separatistenen“ am 20.05.01. in Gulja berichtet. Das Mittelgericht Gulja hat an das Obergericht von Xinjiang geschrieben:
„Nach Befehl des Obergerichts von Xinjiang über den Vollzug der Todesstrafe an Ablimit Abbasis haben wir am 20.05.01. um 9.20 Uhr die Schuld des Verbrechers Ablimit Abbas festgestellt und ihn an den Ort der Vollstreckung gebracht. Die Führung hatte der Major der 1. Kolleg Güen yu liang und Staatsanwalt  2. Organ der Staatsanwaltschaft von Gulja Ma yü yüen und unter Kontrolle der Stellstaatsanwälte Peruk und Eziz, wurde Ablimit Abbas vom von Soldat Liu jien Yung der Streitkräfte der Kreisstadt Gulja um 9.22 Uhr hingerichtet. (erschossen).
Nach der Hinrichtung des Ablimit Abbasis hat vom Gerichtmediziner Elkem den Leichnam des Ablimit Abbasis untersucht und festgestellt, daß der "Verbrecher" Ablimit Abbas wirklich tot ist.
1. Ein Exemplar: Schuldbeweis des Verbrechers Ablimit Abbas selbst.
2. Ein Beweis: Vollstreckung der Todesstrafe an Ablimit Abbas.
3. Zwei Stück Bilder: Vor und Nach der Tod des Ablimit Abbasis.
20.05.01. (Stempel) 

7 . Mit diesen „Aktionen“ sind auch die uigurische Frauen hart getroffen. 

 Den Informationen des Informationszentrums Ostturkestans zufolge, sind die uigurische Frauen während „HARTER SCHLAG“ Aktionen auch hart betroffen. Die Frauen wurden als "Kopftuchträgerinnen" beschuldigt und hart bestraft, z.B. im Dorf Tewekkul (Hoten) haben die Beamten und die Polizisten fie Häuser der Kopftuch tragenden Frauen durchsucht und schließlich 123 Frauen festgenommen und sie in eine Sitzungssaal von der Regierung für ein paar Wochen festgehalten. In der Haft kam es zu Folterungen, Beleidigungen und Mißhandlungen. Die Beamten haben die Frauen gezwungen, daß sie ihre Kopftücher für immer wegnehmen müssen und bestraften jeder Frau mit 500 Yüen. Die geschilderten Gewaltätigkeiten hat die chinesische Regierung in allen südlichen Regionen von Xinjiang durchgeführt. 

8 . Die Polizei hat in Ost Turkistan über 4000 Gewehr eingesammlet

Am 10.05.01 berichtete das „Xinjiang Nachrichtennetz“ aus Urumchi, daß die Staatssicherheit von Xinjiang in nur 2 Aktionen „illigale Gewehre“ insgesamt 4425 verschiedene Waffen eingesammelt hätte. Die Waffen die durch mehreren Einsätze konfisziert wurden hätten insgesamt eine Stückzahl von 11 Tausend 750 erreicht.
Der Stellvertreter des Staatssicherheits von Xinjiang, Yangdelung, erklärte, daß ein Teil der Waffen von den illigalen Besitzern verändert wurden.
 
9. Die chinesische Regierung bereitet Atomtest in Lopnur vor 

  Nach Informationen der  „Zentralen Nachrichtenagentur“ Taiwans und einer Mitteilung Washington's,  vom 11.05.01, hat die chinesische Regierung in Lopnur (Ost Turkistan) einen Atomtest des Typs „Dong feng – 31“ vorbreitet und beendet. Dieser Atomtest erfolgt wahrscheinlich Ende dieses Monats.
Gemäß der amerikanischen Informationen hatte das am "Spy plane event" beteiligte amerikanische Flugzeug die Mission zur Sammlung von Informationen über Atomtests.
Die Reichweite des Typ „Dong feng – 31“  beträgt 8000 KM. Diese thermonukleare Waffe kann praktisch beliebige Ziele auf der Welt erreichen.
Bis jetzt hat China in Ost Turkistan insgesamt 48 Atomtests durchgeführt und durch diese Atomtests sind Hunderttausende Menschen Atomopfer geworden. Die Ökologie von Ost Turkistan wurde sehr stark geschädet. Vor ein paar Jahren  hatte die chinesische Regierung gemäß internationalen Vereinbarungen Atomtest in Ost Turkistan vorläufig gestoppt. Aber die jetzigen Vorbreitung von Atomtests der chinesische Regierung beweisen, daß sich die chinesische Regierung nicht an die internationalen Vereinbarungen hält, und ferner, daß die chinesische Regierung das Leben und das Gesundheit von Millionen Menschen von Ost Turkistan nicht berücksichtigt. 

10 . Gewaltat der chinesische Regierung vor „Rabiye Kadir Kaufhaus“  

Das „Rabiye Kadir Kaufhaus“ ist das größte und bedeutenste Kaufhaus der uigurische Geschäftsleute. Aber sehr merkwürdig war nach der willkürliche Verhaftung der Geschäftsfrau Rabiye Kadir, daß die Geschäftsleute, die in ihren kleinen Boutiken beschäftigt sind, von der chinesischen Regierung nicht in Ruhe gelassen werden.

Gemäß von direkt aus Ostturkistan erhaltenen Informationen des Informationszentrums Ostturkistan zufolge, hat die Industrie- Handelsbehörde am 10.05.01 um ca.11.00 Uhr mit in 4 LKW befindlichen Polizisten plötzlich die Boutiken, die mit staatlicher Erlaubnis gebaut wurden, beim Rabiye Kadir Kaufhaus angegriffen und die uigurische Geschäftsleute geschlagen, und ferner mit Gewalt aus den Boutiken entfernt und die Waren beschlagnamt.
Nach der Gewaltat sind die Geschäftsleute zu ihren Boutiken zurückgekehrt, wurden aber vom Beamten nicht hinein gelassen. Ein Geschäftsmann mit Namen Muhtar hat gegen die Gewaltat Beschwerde angemeldet, wurde aber von den Beamtem festgenommen. Außerdem wurde der Sohn von Rabiye Kadir auch festgenommen. ( Zweit Tage nach der Verhaftung wurden die beiden freigelassen).
Frühmorgens am 11.05.01 hatten sich die uigurische Geschäftsleute, die in diese Kaufhaus arbeiten, gegen diese Gewaltat Beschwerde angemeldet, und hatten die Straße vor dem Kaufhaus versperrt, wurden aber in kurzer Zeit von vielen Polizisten überfallen und geschlagen und weggejagt. Die chinesische Beamten haben nicht nur die Boutiken den Geschäftsleuten weggenommen, sondern auch die Waren der Geschäftsleute beschlagnamt. Nach der Gewaltat der chinesische Regierung kam es zu einem gewaltsamen Zusammenstoß zwischen uigurische Geschäfsleuten und den chinesischen Beamten. Während der Auseinandersetzungne haben die Polizisten Kerimjan, Abdurehimjan, und 3 weitere uigurische Geschäftsleute brutal geschlagen und schliesslich festgenommen.
Diese Gewaltat der Regierung erweckte den Protest vieler Geschäftsleute. Die Geschäftsleute waren sehr traurig, sie fühlten sich hilflos, sie haben unter Tränen erzählt, daß alle Kaufhäuser in Urumchi von chinesischen Geschäftsleuten besetzt wären und für die uigurische Geschäftsleuten nur das Rabiye Kadir Kaufhaus übrig geblieben wäre, und nun wäre ihnen auch diese Kaufhaus weggenommen worden. Sie fragen sich wie sie und ihr Kinder überleben können.