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EAST TURKISTAN INFORMATION CENTER |
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Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie für Osttürkistan !
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Osttürkistan |
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( Xinjiang ) |
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Xinjiang seit der Kulturrevolution |
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Beziehungen zur Sowjetunion |
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Auch die Beziehungen zur Sowjetunion an der rund 2.000 km langen Grenze mit Xinjiang besserten sich rasch. Bei Kuldscha, Kaschgar und im Altai wurden die ersten drei Übergänge im September 1983 für den
kleinen Grenzverkehr geöffnet; seit 1962 hatte es nur dreimal wöchentlich einen Post-Pendelverkehr zum jeweils nächsten Grenzposten auf der anderen Seite gegeben. Über den Ausbau der Eisenbahnlinie zwischen Ürümqi und
dem sowjetischen Grenzbahnhof Drushba wurde im Oktober 1988 in Alma Ata ein Abkommen unterzeichnet. Daß die Beziehungen dennoch nicht von reiner Freundschaft geprägt waren, erwies sich nach Protestkundgebungen im
Ili-Gebiet (Kuldscha und Tekes) im Sommer 1988. Der örtliche Parteigewaltige Janabil warf der Sowjetunion vor, sie habe die Minderheiten gegen die Han aufgestachelt, und warnte die Moskauer Führung, dem historischen
Beispiel der Aggressoren aus England, Deutschland und Rußland zu folgen. Einen deutlicheren Hinweis auf die Ereignisse von 1962 gab er zwar nicht, doch wirkte, wie Reisende später mitteilten, die sowjetische
Reformpolitik offenbar kräftig über die Grenze hinüber. 1988 war das optimistische Jahr der Perestroika, und wenngleich chinesische Reformerfolge in der Wirtschaft greifbar waren, die sowjetische Ökonomie indes
stagnierte und verfiel, hatte es in China (und somit auch in Xinjiang) keine auch nur entfernt mit der Perestroika vergleichbare Verbesserung der juristischen, demokratischen und Menschen-rechtslage gegeben. . |
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© Uygur.Org 17/07/00 19:07:40 Ötüken
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