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EAST TURKISTAN INFORMATION CENTER |
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Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie für Osttürkistan !
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Osttürkistan |
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( Xinjiang ) |
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Historische Entwicklung |
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Erste türkische Staatsgründun gen und Islamisierung |
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Den Süden und Westen sowie Teile des Ostens Xinjiangs eroberten im 7. Jahrhundert die Tufan (Tibeter). Nach einem Jahrhundert zermürbender militärischer Auseinandersetzungen war die tibetische Herrschaft im
TarimBecken schließlich gefestigt und wurde durch den chinesisch-tibetischen Frieden von 822 bestätigt. Unter der tibetischen Herrschaft blieben jedoch stadtstaatliche Ordnungen bestehen. Im elften Jahrhundert
entstand in der Region um Kaschgar unter den Karachaniden der wahrscheinlich erste islamisch-türkische Territorialstaat. Die nach dem Titel ihrer Herrscher (Kara Khan, »schwarzer Herrscher«) so genannten Karachaniden
waren aus dem Gebiet des Talas nach Süden gewandert, hatten 999 das islamische, von den Samaniden beherrschte Buchara erobert und in ihrer Gesamtheit den Islam übernommen. Sie hielten sich bis zur Unterwerfung durch die
mongolischen Kitan (Kara-Kitai; von diesen leitet sich sowohl der mittelalterliche Name für China, Cathay, als auch das russische Wort für China, Kitai, ab). Im Gegensatz zu den von ihnen unterworfenen Völkern waren die
Kitan unter chinesischem Einfluß Buddhisten geblieben, was zur Entstehung der mittelalterlichen europäischen Legenden vom »Reich des Erzpriesters Johannes« im Osten der islamischen Reiche Vorder- und Mittelasiens
führte. 1209 unterwarfen sich die Uiguren den Mongolen für längere Zeit. |
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© Uygur.Org 16/07/00 03:50:30 Ötüken
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